Aktuelle Herausforderungen der Schweizer KMU
Bovadis setzt auf partnerschaftliche und innovative Lösungen aus einer Hand
Treuhänder standen im vergangenen Jahr vor grossen Herausforderungen. Nicht, weil sie selbst von der Corona-Krise stark betroffen waren, dafür umso mehr ein Grossteil ihrer Kundinnen und Kunden. «Die grösste Herausforderung war es, die Kundschaft möglichst schnell auf einen möglichst aktuellen Stand zu bringen», erklären Patrick Schwyn und Beat Pfistner, Geschäftsführende Partner der vor kurzem fusionierten Bovadis Partner Treuhand AG (siehe Kasten). Zu Beginn des ersten Lockdowns kamen ständig neue Infos von Seiten des Bundesrats bezüglich Kurzarbeit, EO-Entschädigung, Corona-Krediten und vielem mehr. Um ihren Kundinnen und Kunden aus den verschiedensten Branchen eine maximale Beratung und Hilfe zuteilwerden zu lassen, hielten sie sich immer auf dem neusten Wissensstand. «Am ersten Tag des Lockdowns habe ich betroffene Kunden persönlich angerufen, um zu zeigen, dass wir für sie da sind», erinnert sich Beat Pfistner. «Die Nähe zu unseren Kunden ist auch ein Mehrwert von uns. Und zwar nicht nur in guten, sondern auch in schlechten Zeiten.»
Aufteilung der Fachkompetenzen
Mit der kürzlich erfolgten Fusion sind sich die beiden Inhaber einig: Sie bringt ihrer Kundschaft noch mehr Stabilität. Zudem wurde mit der Zusammenführung auch eine Aufteilung der Fachkompetenzen durch- geführt. «Der Kunde erhält die gewohnte persönliche Dienstleistung von der gleichen Person. Aber er kann sich darauf verlassen, dass die Beratung jetzt fachlich noch breiter abgestützt ist», sagt Patrick Schwyn. «So sind wir vielseitiger und können der Kundschaft auch ein entsprechendes Know-how zur Verfügung stellen, das bisher in dieser Tiefe vielleicht nicht so möglich war», ergänzt Beat Pfistner seinen Geschäftspartner. Dank der Fusion kann noch spezifischer auf Kunden- wünsche eingegangen und bei Bedarf auf ein breites Netzwerk von starken und erfahrenen Partnern zurück- gegriffen werden. Die beiden Finanzexperten kennen sich bereits seit ihrer Jugend, arbeiteten bereits vor 20 Jahren zusammen und absolvierten gemeinsam dieselbe Weiterbildung. Nähe, Vertrautheit und Werteteilung verbindet sie sehr stark und macht sie zu einem bewährten Team. Partnerschaftlich, innovativ und zielführend beraten sie ihre Kundschaft auch in Zukunft.
Persönliche Individuallösungen
Individuelle, persönliche Lösungsfindungen für spezielle Kundenwünsche haben sich die beiden Finanzfachleute gross auf die Fahne geschrieben. «Wir beraten zwar oft faktenbasiert. Aber durch die Nähe zu unserer Kundschaft haben wir auch immer einen persönlichen Bezug. Der emotionale Aspekt zählt heute bei den Beratungen noch viel mehr als früher», sagt Beat Pfistner. «Unser Vorteil ist, dass wir unsere Kunden über Jahre begleiten und wissen, wie sie denken und funktionieren. Es gibt daher nur individuelle Lösungen», erklärt Patrick Schwyn ergänzend. Oft mussten die Experten im vergangenen Krisenjahr mit der Verzweiflung einer Kundin oder eines Kunden umgehen und hatten für jegliche Sorgen ein offenes Ohr. «Das war auch herausfordernd. Es hat uns aber gezeigt, wie die Leute uns als Partner wahrnehmen», so Beat Pfistner. Nebst ihrem Kerngeschäft, Buchhaltung und Treuhand, möchte die Bovadis Partner Treuhand AG vor allem zwei Themen in den Fokus rücken. «Wir haben viele Kundinnen und Kunden dazu gebracht, die Digitalisierung voranzutreiben. Die Krise war ein Treiber dafür», sagt Beat Pfistner. Auch das Treuhandbüro trieb intern die Digitalisierung voran, um ihrer Kundschaft die entsprechenden Inputs geben zu können. Damit möchten sie ihrer Kundschaft in der heutigen Zeit einen kleinen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Des Weiteren ist die Nachfolgeregelung ein Thema, das viele Unternehmerinnen und Unternehmer eher spät in den Angriff nehmen. «Es gibt in der Schweiz rund 600 000 KMU. Bei rund einem Fünftel steht in den nächsten fünf Jahren die Nachfolge an», rechnet Patrick Schwyn vor. Eine hohe Zahl. «Für Unternehmer ist das ein emotionales Thema, denn es handelt sich meist um ihr Lebenswerk», so Patrick Schwyn. Die beiden Geschäftspartner sehen sich als Begleiter von einem ganzen Unternehmerleben. Das Thema Nachfolge sollte deshalb früh aufgegriffen werden, denn es beansprucht gerne mehrere Jahre. Im Idealfall sind sie Vermittler für den abtretenden sowie den zukünftigen Inhaber. «Wenn wir für beide Parteien eine passende Lösung finden, dann ist das für mich in der Beratung das grösste Glück», erklärt Beat Pfistner. «So ist der Betrieb am besten aufgestellt für die Zukunft.»
Und hier schliesst sich der Kreis ihrer Vorgehensweise in der Beratung: Der persönliche Einsatz und das Finden von Individuallösungen.
Sie planen in absehbarer Zeit Ihre Nachfolge? Oder möchten grundsätzlich mehr über unsere Leistungen erfahren? Dann stehen wir Ihnen gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch zur Verfügung: Telefon +41 52 624 11 02
(Aus: Publireportage Schaffhauser Bock; Autorin: Nathalie Homberger)